Thursday, October 11, 2012

Was kommt nach dem Tod?

(Geschrieben von Peter Voigt)
Es ist nun schon über ein Jahr her, seit dem Tod meiner lieben Mutter. Ich vermisse sie sehr, die Telefongespräche jede Woche, ihre liebe Stimme und ihre ganze Persönlichkeit. Es stimmt mich immer noch traurig, daß sie nicht mehr da ist, aber das Schlimmste ist, daß ich sie wahrscheinlich nie wieder sehen werde. Ich habe sehr viel mit ihr über meinen Glauben geredet, und daß sie den Herrn Jesus Christus braucht, um in den Himmel zu kommen. Sie wollte aber nichts davon wissen und wurde manchmal ganz ärgerlich. Sie sagte immer wieder, daß sie kein schlechter Mensch sei und immer freundlich und hilfreich zu anderen gewesen ist. 

Nach dem Tod – Viele Menschen glauben, daß der Tod das Ende ist. Kein Bewußtsein mehr. Andere glauben, daß wir alle in den Himmel kommen oder daß wir in einen neuen Körper wiedergeboren werden. Dies ist aber nicht so. Die Bibel lehrt uns, daß es dem Menschen gesetzt ist einmal zu sterben und daß danach das Gericht kommt (Hebräer 9:27). Das bedeutet, daß die leibliche Hülle des Menschen stirbt, die Seele und der Geist aber weiterhin existieren. Das Wesen des Menschen bleibt lebendig. 

Was geschieht nun mit einem Menschen nach dem Tod? – Wenn der Mensch stirbt wird seine Seele und Geist von den Engeln an zwei verschiedene Orte gebracht, den Himmel oder die Hölle. 

Wer kommt nun in den Himmel? – Alle diejenigen, die Jesus Christus als ihren Herrn und Erretter angenommen haben. Alle diejenigen, die den Namen des Herrn angerufen haben und um Vergebung ihrer Sünden gebeten haben. Alle diejenigen, die im Herzen glauben, daß Jesus Christus von den Toten auferstanden ist und die mit ihrem Munde bekennen, daß er Herr in ihrem Leben ist (Römer 10:10). Alle diejenigen, die erkannt haben, daß sie Sünder sind und den Opfertod von Jesus Christus am Kreuz akzeptiert haben. Alle diejenigen, die durch Gottes Geist wiedergeboren wurden.

Wer kommt nun in die Hölle? – Alle diejenigen, die selbstgerecht sind. Alle diejenigen, die denken, daß es keinen Himmel und Hölle gibt. Alle diejenigen, die sagen: Ich bin kein schlechter Mensch, ich bin immer freundlich und hilfreich gewesen und habe keinen umgebracht. Alle diejenigen, die denken: Ich bin ja als Kind getauft worden und gehe manchmal in die Kirche. Alle diejenigen die sagen, daß es einen Gott gibt, aber ihm nicht die Ehre erweisen. Alle diejenigen, die sagen, daß sie keine Sünder sind. Alle diejenigen, die den Opfertod Jesu Christi ablehnen oder nicht glauben, daß er auferstanden ist. Alle diejenigen, die sagen: Es gibt keinen Gott, oder sich nur um die eigenen Dinge kümmern. Alle diejenigen, die sagen: die Bibel ist nicht Gottes Wort, sondern ein Buch wie jedes andere, von Menschen geschrieben. Alle diejenigen, die einen falschen Jesus Christus anbeten (Zeugen Jehovahs, Mormonen, 7 Tage Adventisten, Katholische Kirche, usw). Alle diejenigen, die Jesus Christus als Gottes Sohn verleugnen.). Die Hölle ist der Warteplatz für das Gericht.

Wann kommt nun das Gericht über den Menschen? – Wenn die Vollzahl der wiederborenen Christen im Himmel angekommen sind, dann wird das Gericht gehalten. Ein jeglicher Christ muß vor dem Richterstuhl der Herrn Jesus Christus erscheinen. Er wird dann belohnt oder nicht belohnt, so wie er sein Leben als Christ auf dieser Erde gelebt hat. Er wird jedoch nicht das ewige Leben verlieren, daß ihm bei der Annahme des Herrn Jesus Christus versprochen wurde. Alle Gläubigen werden einen neuen unsterblichen Leib bekommen, den Auferstehungleib, wie Jesus Christus ihn hat.
Alle diejenigen, die in der Hölle gelandet sind, müssen noch tausend Jahre auf ihr Gericht warten. Sie werden am Ende der Zeit gerichtet, wenn der große weiße Thron im Weltall erscheint, auf dem Gott der Allmächtige sitzen wird. Sie werden alle, groß und klein nach ihren Taten gerichtet (Offenbahrung 20:11-12). Und dessen Name nicht in dem Buch des Lebens stand, wurde in den feurigen Pfuhl geworden. Im Buch des Leben sind alle verzeichnet, die den Herrn Jesus Christus als ihren Erretter angenommen haben. Der feurige Pfuhl ist die ewige Verdammnis, von wo es kein Entkommen gibt. Dieser Platz wurde von Gott für den Teufel und seine Geister geschaffen. Der Mensch sollte nicht an diesen Ort verbannt werden.

Gottes Gerechtigkeit und seine Liebe zu den Menschen. – Gott liebt seine Schöpfung über alles und will nicht, daß ein einzelner Mensch verloren gehe (John 3:16). Gott in seiner Gerechtigkeit muß aber den Sünder bestrafen, und wir sind alle Sünder. So niemand konnte vor Gott gerecht werden und wir würden alle in die ewige Verdammnis gehen. Gott kennt diesen Platz, und weiß wie schrecklich es sein wird, in diesem Platz für immer zu verweilen. Deshalb hat Gott in seiner großen Liebe einen Weg für den Menschen bereitet, daß er nicht an diesen Ort gehen muß. Gott kam selbst, als Jesus Christus auf diese Erde, lebte ein sündenlosen Leben und starb am Kreuz für unsere Sünden. Deshalb werden alle, die seinen Opfertod annehmen, errettet und ihnen wird als Geschenk das ewige Leben gegeben. Das Leben im feurigen Pfuhl wird auch der ewige Tod genannt, denn alle diese Menschen werden für immer von Gott getrennt sein. Konnte Gott mehr für den Menschen tun? Nein, er hat alles getan was er konnte, nun kommt es allein auf uns an, zu akzeptieren, was er getan hat. Seine Gnadentat und Opfertod abzulehnen ist die schlimmste Sünde, die ein Mensch begehen kann. Es bedeutet, daß man Gottes Güte mit den Füßen tritt. Diese Sünde führt den ewigen Tod herbei und wird nicht vergeben werden. 

Warum sind wir hier auf Erden? – Wir sind hier auf Erden, um eine Entscheidung für Gott zu treffen. Die Erde ist seit dem Fall des Menschen in der Hand Satans. Er ist immer noch der Herrscher dieser Erde, bis zum Tage, wenn er von Jesus Christus gebunden und in den Kerker geworfen wird. So wenn wir geboren werden, gehören wird zum Reich Satans und wenn wir nichts tuen, dann gehen wir den selben Weg, den Satan gehen wird. Solange wir leben können wir unseren Bestimmungsort ändern, aber der Tod macht einen Schlußstrich darunter. Was wir vor dem Tod nicht glauben wollten, das wissen wir nach dem Tod, aber dann können wir nichts mehr daran ändern (Lukas 16:19-31). 

Was soll man nun tun? – Die Bibel sagt: Heute wenn ihr seine Stimme hört (die Stimme Gottes) verstock eure Herzen nicht (Hebräer 3:15). Dies meint: Schiebt es nicht auf die lange Bahn, den Herrn anzunehmen, den niemand weiß die Stunde oder den Tag, wenn wir gehen müssen. Und manchmal und sogar sehr oft geschieht dies unerwartet. Ich kann Euch den Weg nur anzeigen, gehn müßt Ihr ihn alleine. Ein jeder ist seines Glückes Schmied, oder anders gesagt, jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich. Jesus Christus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich (John 14:6). Bitte lesen Sie auf meiner Startseite wie man ein wiedergeborener Christ wird. Der Artikel heißt: "Christ werden". Christ werden ist nur der Anfang von einem neuen Leben in Christus. Es gibt viel zu lernen, und vorallem muß man lernen das feine Wispern des Heiligen Geistes wahrzunehmen und seinen Anordnungen zu folgen. Der Heilige Geist, den wir mit der neuen Geburt bekommen, wird uns in die Tiefen der Erkenntnis Gottes führen und wir werden von innen nach außen verändert. Der Heilige Geist will uns in das Ebenbild Jesu Christi verwandeln. Der Heilige Geist brauch Zeit und Geduld um dieses Werk zu vollenden.

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