Funkelnde Lichter, Kinos, schnelle Autos, viel Spass und Unterhaltung kann man „auf dem Broadway“ bekommen. Das ist das Leben, nicht wahr?
„Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen.“ (Matthäus 7:13).
Es gibt in jeder Stadt einen Broadway, in jeder Gemeinde, in jedem Land. Ich spreche nicht von der Strasse, die Broadway genannt wird, obwohl viele auf dieser Strasse gefangen wurden und verloren gingen. Nein, ich spreche von dem Broadway, von dem Jesus spricht als ein bestimmter Weg, für oder gegen den sich jeder von uns entscheiden muss. Es ist eigentlich ein einfacher Weg, um darauf zu gehen. Darum enden so viele Menschen auf diesem Weg. Spass, Nervenkitzel, Spiele aller Art. Eine Fülle von Perversionen und Ablenkungen von den Sorgen des Lebens kann „auf dem Broadway“ gefunden werden.
Was aber ist der Broadway? Es ist interessant, wenn wir das griechische Wort betrachten. Es bedeutet „weitläufig“. Es scheint keine Grenzen dafür zu geben, wie viele Menschen auf dem Broadway gehen können. Jede Entscheidung, die wir treffen, oder jeder Weg, den wir nehmen und der Jesus Christus entgegengesetzt ist, ist der breite Weg (Broad-way), der ins Verderben führt; und das, meine lieben Freunde, ist eine ganz einfache Tatsache. Es gibt viele Kulte, die den ganzen Globus umspannen und die ihren Nachfolgern Konzepte lehren, die genau entgegengesetzt zum unfehlbaren Wort Gottes sind, und diese Lehren finden auf dem breiten Weg ihren Höhepunkt.
Wenn jemand sagt: „Es gibt viele Wege in den Himmel“, dann ist das der breite Weg. „Alle Religionen beanspruchen ihren eigenen Weg in den Himmel, die Christenheit macht da keinen Unterschied“, dann ist das der breite Weg. „Ich bin eigentlich eine gute Person; Gott wird mich nicht in die Hölle schicken“, ist der breite Weg. „Ich glaube nicht an einen Gott, oder an den Teufel, oder an den Himmel und die Hölle.“ Okay, lasst es uns alle gemeinsam sagen: Der breite Weg!
Sogar an christlichen Schulen gibt es solche, die sich mit dem Satan zusammentun und ihre Studenten auf den breiten Weg führen. Jeder, der etwas im Widerspruch zum Wort Gottes sagt, arbeitet mit dem Teufel zusammen. Satan, der Vater aller Lügen, hat die Lüge erfunden: „Keineswegs werdet ihr sterben.“ (1. Mose 3:4). Mit anderen Worten hat er Gott einen Lügner genannt. Das ist genau das, was passiert, wann immer ein Pfarrer oder College Professor seinen Gemeindemitgliedern oder Studenten sagt, dass Gott nicht wirklich gemeint hat, was Er gesagt hat. Ich habe Briefe von Studenten erhalten, die mir bestätigt haben, dass das der Fall ist. Geben Sie acht, wohin Sie ihre Kinder für eine christliche Ausbildung schicken. Viele christliche Schulen haben diesen Namen erfolgreich von Gott geklaut und befinden sich momentan gut verwurzelt auf dem breiten Weg.
Eine liebe Schwester im Herrn hat mir kürzlich über eine Co-Pastorin geschrieben, eine Frau in ihrer Gemeinde, die Begriffe aus Versen aus dem Wort Gottes verbietet, weil sie ihr nicht gefallen: Der breite Weg. Viele christliche Denominationen kommen nahe an den breiten Weg heran, weil sie den berechtigten Anspruch von Israel auf das Land, das Gott ihnen gegeben hat, nicht anerkennen. „Die Gemeinde hat in den Augen Gottes Israel ersetzt“, das ist der breite Weg. Gott verleugnet nie einen Bund. Die Bündnisse, die Er mit Abraham, Isaak, Jakob und David gemacht hat, sind verbindlich. Die Wahrheit dieser Bündnisse abzulehnen und zu denken, dass die Gemeinde Israel in den Augen Gottes ersetzt hat, ist nur ein anderer Weg, um Gott einen Lügner zu nennen: Der breite Weg.
„Jesus ist nicht Gott.“ – Der breite Weg. „Jesus war ein guter Lehrer, aber er ist nicht am Kreuz gestorben oder aus dem Grab auferstanden.“ Merken Sie, wie sich der breite Weg sehr schnell füllt. Beginnen wir zu erkennen, warum viele Menschen so leicht dem breiten und trotzdem so zerstörerischen Weg folgen? Und warum sagt Jesus, dass so viele Menschen diesen Weg wählen werden? Es gibt so viele Lügen, die in die Gedanken der Menschen eindringen, dass das Wort Gottes mit der Zeit abgeschwächt wird und keinen Einfluss mehr hat.
„Habt acht, dass euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäss der Überlieferung der Menschen, gemäss den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäss.“ (Kolosser 2:8). Das Wort „beraubt“ bedeutet eigentlich „Raum geben für“. Mit anderen Worten ausgedrückt ist es der breite Weg, wenn Menschen den Überlieferungen von Menschen Raum geben, anstatt sich an das Wort Gottes zu halten.
Heute sehen wir, dass die Gemeinde an vielen Lehren von Menschen festhält. Eine dieser Lehren, die sicher auf den breiten Weg führt, ist, wenn man der Hinlänglichkeit des Kreuzes etwas hinzufügt. Dieses Konzept sagt, dass Jesus nicht den ganzen Preis für meine Sünden bezahlt hat, und ich darum meine eigenen Werke tun muss, wie zum Beispiel getauft zu werden, um den Prozess abzuschliessen, oder ich muss in Sprachen sprechen oder ein Mitglied einer gewissen Gemeinde sein. Diese Lehren von Menschen gehen weiter und weiter. Gemäss den Lehren der Menschen genügt der Glaube allein nicht, um gerettet zu werden, was im Wiederspruch zum Wort Gottes steht, dass wir aus Gnade durch den Glauben gerettet werden. Diese Lüge wird die Menschen davon abbringen zu glauben, dass wir aufgrund der Gnade Gottes durch den Glauben an Jesus Christus gerettet werden. Schliesslich werden viele Menschen, die in die Gemeinde gehen, um die Wahrheit zu finden, nur den breiten Weg finden.
Wenn die Gläubigen in Christus in ihrer Aufgabe versagen, das Evangelium von Christus zu verkünden, wird der Satan aus diesem Versagen Profit schlagen, und er hat es bereits getan. Neben all den christlichen Kulten und den von Dämonen besessenen Professoren, schwanken viele christlichen Leiter, wenn es darum geht, bezüglich dem Wort Gottes klar Stellung zu beziehen. Wenn die Bibel von Pfarrern und Lehrern allegorisiert, marginalisiert oder sogar als blosses Märchen abgetan wird, wird der Satan erhöht. Diese sehr reale, satanische Erhöhung hat und wird in der Zukunft viele Menschen auf den breiten Weg führen.
„Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reissende Wölfe sind!“ (Matthäus 7:15). Grundsätzliche Lügner sind Männer und Frauen, die die Fähigkeit der Lüge zu einer Kunst perfektioniert haben. Sie haben ihren Vater, den Teufel, Stolz gemacht. Die einzige Möglichkeit, die uns davon abhält, an ihren Lügen teilzuhaben, besteht darin, dass wir das unfehlbare Wort Gottes fleissig studieren und daran glauben. Gott warnt uns immer wieder vor Lügnern. Traurigerweise beachten viele Menschen das nicht, oder sie glauben Ihm nicht, und natürlich führt das wieder auf den breiten Weg.
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“ (Johannes 14:6). Dieser Anspruch des Schöpfers des Universums wird von falschen Religionen angefochten, und sogar von vielen sogenannten christlichen College Professoren. Diese angezweifelte Wahrheit hat mehr Menschen auf den breiten Weg geführt, als praktisch jeder andere Lüge, die vom Teufel verbreitet wird.
„Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Lebe führt; und wenige sind es, die ihn finden.“ (Matthäus 7:14). Hier gibt uns Jesus eine Tatsache. „Wenige“ ist Sein Wort, um zu beschreiben, wie viele Menschen Ihm schlussendlich nachfolgen werden. Das griechische Wort „oligos“ kann mit „wenig, klein oder geringfügig“ übersetzt werden. Das griechische Wort, wie es im obigen Kontext benutzt wird, bedeutet also eine kleine, numerische Anzahl. Gott sagt uns mit klaren Worten, dass ein Grossteil der Menschen den breiten Weg viel vorteilhafter findet, als die Wahrheit des Evangeliums von Jesus Christus anzunehmen. Wer aber sind diese Menschen? Nun ja, einige von ihnen kennen Sie. Einige sind vielleicht sogar mit Ihnen verwandt.
Ich weiss nicht, wie das bei Ihnen ist, aber wenn wir Gottes Wort lesen, dass nur wenige Menschen durch den schmalen Weg (Jesus Christus) eingehen, im Vergleich mit den vielen Menschen, die durch den breiten Weg (der Weg, der in die Hölle führt) gehen, dann ist das nicht nur traurig, sondern deprimierend. Aber stellen Sie sich vor, wie sich unser Schöpfer-Gott fühlen muss, wenn auch nur eine einzige Person Seiner Schöpfung Seinen Sohn ablehnt? Gott bietet der ganzen Menschheit ein freies Geschenk der Erlösung an, und doch sagt Er uns, dass der breite Weg vollgestopft sein wird. Was für eine traurige Aussage, während wir erleben, wie eine Vielzahl von irregeführten Menschen den breiten Weg (die Hölle) als ihre ewige Zukunft auswählen.
Gott weiss etwas, was der Rest von uns niemals wissen kann. Er, der ausserhalb der Schranken der Zeit und des Raumes ist, hat gegenüber uns einen einzigartigen Vorteil. Er kann sowohl den Anfang aller Dinge wie auch das Ende aller Dinge gleichzeitig sehen. Dieser einzigartige Vorteil ermöglicht es Ihm, folgende Aussagen zu machen:
„Wenige sind es, die ihn finden“ (das ist der schmale Weg – Jesus Christus), und „Breit ist der Weg, der ins Verderben führt“ (der Weg des Teufels – die Hölle).
Gott hat schon vor der Schaffung der Welt gewusst, wer an Seinen Sohn glauben und Ihm nachfolgen wird, und wer sich für den breiten Weg entscheiden wird. Das minimiert jedoch in keiner Weise unsere Verantwortung, für uns selber zu entscheiden, welchen Weg wir nehmen. Ja, der breite Weg ist eine Abzweigung in mehr als eine Richtung. Es bedeutet, gegen die Wahrheit zu gehen. Es ist eine bewusste Entscheidung, die die Menschen treffen, um in völliger Rebellion gegen ihren Schöpfer zu stehen. Die Lügen, die der Feind für die ganze Menschheit liefert, führen in die Verdammnis, und er weiss es.
Der Teufel kann das Ende nicht von Anfang an sehen, und darum ist alles, was er tun kann, Tag und Nacht zu arbeiten, um die Schöpfung Gottes zu verderben. Der Teufel ist ein sehr mächtiges und übernatürliches Geschöpf, aber er kann Gott nicht das Wasser reichen. So sehr der Feind auch versucht, Gott von Seinem Thron zu stossen, Gott verliert nie die Kontrolle. Aber Er, der liebende und barmherzige Gott, wird niemanden dazu zwingen, den breiten Weg zu meiden. Er gibt uns durch Sein Wort die Richtung vor, und Er hat den Heiligen Geist auf der Erde platziert, um uns zu Jesus Christus zu führen, aber die letztendliche Entscheidung, Jesus Christus nachzufolgen oder auf dem breiten Weg zu gehen, liegt allein bei uns.
Jesus hat uns diese Verse in Matthäus 7 als eine Warnung für alle gegeben, die die Ewigkeit bei Ihm verbringen wollen. Er sagt uns, dass es viele Hindernisse geben wird, aber der einfache Weg ist der breite Weg. Der schmale Weg, der nur durch Jesus Christus ist, führt zum Leben, „und wenige sind es, die ihn finden.“ Sollten wir denken, dass je mehr Christen für ihren Glauben verfolgt werden, für sie der breite Weg desto besser ausschaut? Kaum. Foxe’s Buch „Book of Martyrs“ erzählt uns von Millionen von frühen Christen, die verfolgt und umgebracht wurden, die aber standhaft in ihrem Glauben blieben. Er beschreibt viele Szenen von Christen, und dass ihre Gesichter denjenigen von Engeln glichen, während sie von wilden Tieren gefressen oder verbrannt wurden. Es war, als ob sie auf Jesus geschaut haben, und Er hat ihnen einen Frieden gegeben, um die Schmerzen zu ertragen. Diese Märtyrer sind durch ihr Festhalten an ihrem Glauben das beste Beispiel dafür, wie die Gemeinde trotz der Verfolgung zu der Grösse angewachsen ist, die sie heute hat.
Die Lügen, die unsere heutige christliche Kultur durchdringen, werden oft von denjenigen verkündet, die im Laufe der Jahre unser Vertrauen gewonnen haben. Was können wir in den dunklen Zeiten der Verfolgung, die ganz gewiss kommen wird, von diesen Leitern erwarten? Ein neues Mantra der politischen Korrektheit. Das alte Sprichwort „Wenn du die Hitze nicht ertragen kannst, dann verlass die Küche“, verändert sich. Viele unserer christlichen Leiter drehen heute ganz einfach die Hitze herunter (verwässern das Wort Gottes). Das Christentum wird heute als politisch inkorrekt wahrgenommen, darum passen sich viele christlichen Leiter dem an, was die Gesellschaft will. „Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.“ (2. Timotheus 4:3-4). Und was werden ihnen diese empfindlichen Ohren und Legenden einbringen? Den breiten Weg. (2. Timotheus 4:3-4). Und was werden ihnen diese empfindlichen Ohren und Legenden einbringen? Den breiten Weg.
Die Errettung durch Jesus Christus allein wird immer unpopulärer. Die Muslime hassen uns für das, was wir predigen; und ja, ich meine alle Muslime. Es gibt so etwas wie moderate Muslime nicht. Sie wollen auf der ganzen Welt das Scharia Gesetz einführen, und hier in Amerika verbreitet sich die Religion des Islams wie ein Waldbrand. Ein Haupthindernis, dass sie ihr Ziel erreichen, ist das Christentum; es muss eliminiert werden, so dass sie mit ihrer Agenda fortfahren können. Und übrigens, der Islam mit seinen 1.5 Milliarden Nachfolger ist der breite Weg.
Der breite Weg ist der unbestrittene Weg des Teufels. Ist er einfach? Ist er bequem? Ist er nett? Einige denken das vielleicht, aber er ist tatsächlich tödlich, und der Teufel weiss das. Der Teufel hasst die Menschen, er hasst sogar diejenigen, die ihn öffentlich als ihren Gott verehren. Es ist nicht sein Charakter, gütig zu sein. Er ist entschlossen, durch Verführung und Täuschung so viele Menschen wie möglich den breiten Weg hinunter zu führen.
Jesus ermahnt uns, durch die enge Pforte und den schmalen Weg einzutreten, der zu diesem Zeitpunkt offensichtlich noch offen ist. Wenn das nicht der Fall wäre, hätte Er die Pforte geschlossen und uns nach Hause geholt. Folglich muss immer noch Zeit und Raum da sein, dass sich jeder Mensch für diesen schmalen Weg entscheiden kann, obschon nur noch wenig Zeit verbleibt. Darum haben wir als Seine Nachfolger immer noch Arbeit zu verrichten. Wir müssen standhaft am Glauben festhalten, bis Er wiederkommt. Wir müssen die gute Nachricht Seines Evangeliums der ganzen Welt verkünden. Wir müssen alle Nationen zu Jüngern machen. Und wir müssen das alles tun, egal wie viel Verfolgung sich uns in den Weg stellt.
Frage: Ist der schmale Weg und die enge Pforte der einzige Weg in den Himmel? Denken Sie darüber nach, bevor Sie antworten. Gibt es andere Wege, die zum Vater führen? Wenn Sie wie viele andere Menschen auch glauben, dass es viele Wege in den Himmel gibt, dann haben Sie Jesus Christus soeben als Lügner bezeichnet, und Ihre Zukunft ist gewiss: auf dem breiten Weg.
Möge Gott Sie segnen und Ihr Leben verändern.
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