Monday, September 17, 2012

Gottes Zeit kontra menschliche Zeit

(Geschrieben von Arno Froese)
Beim Bibelstudium, vor allem des prophetischen Wortes, müssen wir verstehen, dass Gott nicht von unserer irdischen Zeit abhängig ist. Die Bibel gebraucht auch eine Analogie, wonach für Gott ein Tag tausend Jahre und tausend Jahre ein Tag ist. Aus dieser Perspektive verstehen wir, dass all unsere Zeitberechnungen bedeutungslos sind. Aus menschlicher Sicht ist es absolut unmöglich, einen Tag tausend Jahre dauern zu lassen oder tausend Jahre in einen Tag zu quetschen. Aber für Gott ist nichts unmöglich. Was Er sagt, geschieht. Seine Worte sind schaffende Worte; sie setzen sich in die Tat um.

Betrachten wir ein Beispiel: «Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung bereitet, und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils in dem Haus seines Knechtes David, wie er es verheissen hat durch den Mund seiner heiligen Propheten, die von alters her waren: Errettung von unseren Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen; um Barmherzigkeit zu erweisen an unseren Vätern und zu gedenken an seinen heiligen Bund, an den Eid, den er unserem Vater Abraham geschworen hat, uns zu geben, dass wir, erlöst aus der Hand unserer Feinde, ihm dienten ohne Furcht» (Lk 1,68-74).