Monday, May 13, 2013

Nur ein Narr sagt: "Es gibt keinen Gott"

(Geschrieben von Peter Voigt)
„Die Toren sprechen in ihrem Herzen: Es ist keinen Gott. Sie taugen nichts und sind ein Greuel mit ihrem Wesen; da ist keiner, der Gutes tut.“ (Psalm 14:1)

Was ist mit dem oben genannten Bibelvers gemeint?

Das hebräische Wort für Narr ist "nabal", das sich mehr auf einen moralischen Narren bezieht, jemanden ohne Moral. Es bedeutet nicht, daß ein Narr eine unintelligent Person ist, sondern der wirkliche Sinn ist, daß unmoralische Menschen nicht an Gott glauben. Es ist der Mangel an Moral, die eine Person zur Ablehnung der Existenz Gottes führt. Damit versuchen sie ihr Gewissen zu erleichtern und sich von aller Schuld zu befreien. Um sich besser zu fühlen, verstecken sie sich hinter einer Lüge und denken, daß sie niemanden Rechenschaft schuldig sind.
Es ist dasselbe, wenn man sich auf eine stark befahrene Bahnstrecke stellt, die Augen und die Ohren schließt und sagt: "Es wird kein Zug kommen". Nichts wird sich an der Tatsache ändern, daß wenn ein Zug kommt, Sie überfahren werden. Dann ist es zu spät, Ihre dumme Entscheidung rückgängig zu machen. Das gleiche passiert, wenn Sie sagen: "Es gibt keinen Gott". Eines Tages werden Sie Gott gegenüber stehen, ob Sie es glauben oder nicht.

„Und wie den Menschen gesetzt ist einmal zu sterben, danach aber das Gericht.“ (Hebräer 9:27)

Wenn Sie Leuten sagen, daß sie keinen irdischen Vater haben, dann werden Sie ausgelacht werden und vielleicht nennt man Sie einen Narren. Nicht ich bin es, der Sie einen Narren nennt, wenn Sie nicht an Gott glauben, sondern es ist Gott selbst, der sagt: "Ich weiß, wer ich bin, aber wenn Du meine Existenz leugnest, dann bist Du ein Narr."

„Damit, daß Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt; also daß sie keine Entschuldigung haben.“ (Römer 1:20)

Hier sagt die Heilige Schrift deutlich, daß wir nur Gottes herrliche Schöpfung anschauen müssen, um Gottes Gegenwart zu erkennen. Werfen Sie nur einen Blick auf das Universum, die Sterne, die Pflanzen, Gräser, Blumen und alle Bäume und Sie werden erkennen, daß es einen Schöpfer geben muß. Wußten Sie, daß auf einer riesigen Eiche, es keine zwei Blätter mit der gleichen Form, giebt? Sehen Sie sich in der Tierwelt um, mit ihren vielen Variationen, und die Krone der Schöpfung, der Mensch. Wie wunderbar ist der menschliche Körper geschaffen.

Falls Sie noch mehr Beweise brauchen, dann gibt es auch einen Beweis, daß Gott existiert, in unserem eigenen Herzen.

Prediger 3:11 sagt uns: „...Er hat es in die Herzen der Menschheit gegeben, daß da eine Ewigkeit ist.“

Tief in unserem Innern, ist die Erkenntnis, daß es etwas jenseits dieses Lebens geben muß. Wir können dieses Wissen intellektuell leugnen, aber die Gegenwart Gottes in uns, und um uns herum, wird immer offensichtlich sein.

Meine Freunde öffnet Eure Augen wenn Ihr durch diese Welt geht, und erkennt, daß es einen Gott geben muß, der alles erschaffen hat, und der deshalb verdient, angebetet und geehrt zu werden.

„Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. Ein Tag sagt’s dem anderen, und eine Nacht tut es kund der anderen. Es ist keine Sprache noch Rede, da man nicht ihre Stimme höre.“ (Psalm 19:1-4)

Wenn Sie immer noch glauben, daß sich alles aus einem „Big Bang“ entwickelt hat, dann sind Sie ein Mensch, der an das Unmögliche glaubt. Es wäre dasselbe, wenn man eine Dynamitstange in eine Druckerei wirft, und ein 24 bändiges Lexicon herauskommt. Sicher würden Sie sagen, wie lächerlich, das ist unmöglich. Fahren Sie fort mit Ihren Denken!

Menschen lehnen die Existenz Gottes ab, weil kein wissenschaftlicher Beweis vorhanden ist. Der wahre Grund ist, daß sie nicht zugeben wollen, daß sie verantwortlich für ihr Verhalten sind, und Vergebung von ihren Sünden benötigen. Wo es keinen Gott gibt, da ist auch keine Verantwortlichkeit.

Bitte lesen Sie Römer 3:23, 6:23.

Wenn Gott existiert, dann sind wir für unsere Handlungen verantwortlich und Ihm Rechenschaft, schuldig. Wenn Gott nicht existiert, dann können wir tun und lassen, was wir wollen, ohne uns damit Sorgen zu machen, daß wir irgend jemanden Rechenschaft schuldig sind. Das ist, weshalb viele von denen, die die Existenz Gottes leugnen, sich an diese Theorie der Evolution klammern. Es gibt ihnen eine Alternative zum Glauben, an Gott dem Schöpfer. Gott existiert und letztlich weiß jeder , daß er existiert. Die Tatsache, daß einige so aggressiv versuchen, seine Existenz zu wiederlegen, ist in der Tat ein Argument für seine Existenz.

Mark Twain schrieb einmal: "Der erste April ist der Tag, an dem wir erinnert werden, was wir die anderen 364 Tage des Jahres, sind." Offenbar sagt er, daß wir alle, zu allen Zeiten Narren sind. Die Heilige Schrift sagt es mit anderen Worten.

„Denn es ist hier kein Unterschied; sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten; und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Christum Jesum geschehen ist. Welchen Gott hat vorgestellt zu einem Gnadenstuhl durch den die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, darbiete in dem, daß er Sünde vergiebt, welche bisher geblieben war unter göttlicher Geduld.“ (Römer 3:23-25)

"Mark Twain hatte auf seine Weise recht; wir sind alle Sünder und somit Narren, weil wir Gott nicht anerkannt haben, für das, was er ist. Wir haben ihm nicht die Ehre und das Lob gegeben, das er verdient. Wir waren alle von Gott getrennt und es gab keinen Weg zu ihm zurück. Aber Gott bereitete selbst einen Weg für uns zurück, durch Jesus Christus, unseren Herrn und Heiland.

Als Christen wissen wir, daß Gott existiert, weil wir jeden Tag mit ihm sprechen, weil wir seine Gegenwart spüren, weil wir seine Liebe fühlen und durch seine Gnade durch das Leben gehen. Wir haben Gottes Gegenwart, durch Dinge in unserem Leben erfahren, die nur durch Gottes Eingreifen zu erklären sind. Der Herr hat uns so wunderbar gerettet und unser Leben verändert, daß wir nicht anders können, als sein Existenz zu loben. Keines dieser Argumente kann offensichtlich jemanden überzeugen, daß es einen Gott gibt,wenn er nicht an ihn glauben will. Am Ende muss die Existenz Gottes durch den Glauben angenommen werden (Hebräer 11:6). Der Glaube an Gott ist nicht ein Sprung ins Ungewisse; es ist aber wie wenn man einen gut beleuchteten Raum betritt, wo Sie Sicherheit und Geborgenheit  erwartet.

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