(Von Ron Graham)
"Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.....Das ist aber der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sonder daß ich es auferwecke am jüngsten Tage......Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben.“ (Johannes 6: 37, 39, 47)
Wenn wir unsere Bibeln lesen und studieren, sollte uns eine innere Stimme daran erinnern, den Rat Gottes zu befolgen und zu beherzigen. Zu viele Bibellehrer nehmen einen Vers aus der Heiligen Schrift und bauen eine ganz neue Lehre darauf auf. Auch wenn die Schrift durch andere Stellen in der Schrift bestätigt wird, haben doch immer wieder Bibellehrer falsche Schlussfolgerungen gezogen, und falsche Auslegungen als Wahrheit gelehrt. Die Kontroverse über "einmal gerettet, immer gerettet" ist einer dieser Lehren.
Können wir, sobald wir wiedergeboren sind, unser Heil und unsere Erettung verlieren?
Jesus sagt: "Das ist aber der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern daß ich es auferwecke am jüngsten Tage“.
Jesus bekräftigt mit Vers 37 den Vers 39 und dann setzt er dem mit Vers 47 die Krone auf. Christus sendet eine klare Botschaft an alle, die ihr Leben ihm übergeben haben, daß wenn ein Gläubiger gerechtfertigt und wieder geboren ist, kann er nicht mehr seine Errettung verlieren. Gott, der Vater zieht uns zu Gott dem Sohn und der Sohn Gottes sagt uns, wir sind sicher in seinen Händen, und nichts kann uns von ihm trennen.
Der folgende Vers wird oft von Bibellehrern verwendet, um Zweifel in die Herzen derjenigen zu sähen, die an die Auslegung “einmal gerettet, immer gerettet” glauben.
“Also, meine Liebsten, wie ihr allezeit seid gehorsam gewesen, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern auch nun vielmehr in meiner Abwesenheit, schaffet, daß ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern.“(Philipper 2:12)
Paulus berät die Philipper nicht, sich selbst zu retten, was Werke und Taten bedeuten würde. Alles, was er sagt ist, daß wenn wir die Errettung erfahren haben, uns nicht auf die faule Haut legen sollen.
Als wiedergeborener Gläubige gehören wir zu Christus "So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind; die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist.“ (Römer 8: 1)
Verurteilung ist Satans Werkzeug, und er übt es gnadenlos aus. Machen Christen immer wieder etwas falsch? Ja. Der Apostel Johannes hat eine Antwort, daß Christen immer wieder alles vermasseln.
"So wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend“. (1. Johannes 1: 9)
Da tobt ein Kampf zwischen unserem Geist und unserem Fleisch. Manchmal gewinnen wir den Kampf und manchmal verlieren wir ihn, aber den Krieg können wir nicht verlieren. Es ist ein spiritueller Krieg, der überall um uns herum wütet, Satan und seine Schergen des Bösen vs Gott und seine Armee von Engeln. Gott ist immer der Sieger und Satan ist immer der Verlierer.
Wenn man Verse der Schrift aus dem Kontext nimmt, kann es zu einer fehlerhaften Auslegung führen. Wenn wir bestrebt sind, andere durch die Nachfolge Christi zu lehren, dann wollen wir sicher nicht Falsches lehren. Ich habe einige sagen hören, daß wir nicht unbedingt unsere Erettung verlieren müssen, aber wir könnten sie von uns selbst, abgeben. Diese Aussage macht keinen Sinn, entweder sind wir errettet, oder wir sind es nicht. Es gibt keinen Mittelweg hier. Die Verse aus dem Buch des Matthäus scheinen die Auslegung derjenigen zu bestätigen, die lehren, daß man sein Heil selbst aufgeben könnte.
"So aber jener, der böse Knecht, wird in seinem Herzen sagen: Mein Herr kommt noch lange nicht, und fängt an zu schlagen seine Mitknechte, ißt und trinkt mit den Trunkenen: So wird der Herr des Knechtes kommen an dem Tage, des er sich nicht versieht, und zu einer Stunde, die er nicht meint, und wird ihn zerscheitern und wird ihm seinen Lohn geben mit den Heuchlern; da wird sein Heulen und Zähneklappen." (Matthäus 24: 48-51)
Der Begriff böser Knecht sagt viel über diese Person aus. Die Tatsache, daß dieser böse Knecht, seinen Arbeitger gelegentlich als "Herr" bezeichnet, sagt gar nichts über seinen Glaubenszustand aus. Die bösen Handlungen des Dieners verurteilen ihn ganz allein. Das Wort "Heuchler (hypokritēs in dem griechischen) hat mehr als eine Auslegung. Eine davon ist, etwas zu sein, was man gar nicht ist, sowie der böse Knecht. Der böse Knecht spiegelte vor, so loyal zu sein, aber im Grunde kann man nicht zu der Ansicht gelangen, daß dieser böse Übertäter, jemals errettet war. Er gab nicht seine Rettung auf, er war nie errettet gewesen.
Wenn man Jesus einen Herrn nennt, meint das noch lange nicht, daß man errettet ist.
Jesus sagte: "Darum an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr, in das Himmeleich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel." (Matthäus 7: 20-21)
Offensichtlich, der Knecht von dem die Rede ist, und der seinen Arbeitgeber als Herrn bezeichnet hatte, hat nicht den Willen seines Meisters ausgeführt.
In seinem Brief an die Römer, sagt uns der Apostel Paulus folgendes:
“Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesum, daß er Herr sei, und glaubst in deinem Herzen, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig. Denn so man von Herzen glaub, so wird man gerecht; und so man mit dem Munde bekennt, wird man selig. (Römer 10: 9-10)
Dies ist eine zweifache Aufforderung .... Diejenigen, die glauben und bekennen, werden errettet werden. Man kann sagen, was man will, aber wenn man es nicht glaubt, dann ist keine Errettung möglich.
Dieser Knecht von dem Jesus in Matthäus 24 gesprochen hatte, war nicht errettet. Judas Iskariot verbrachte die ganze Zeit mit Jesus und trotzdem hat er ihn am Ende, verraten. War Judas ein wiedergeborener Gläubiger, nur weil er viele Jahre mit Jesus verbracht hatte? Sicherlich nicht, er hat nur was vorgespiegelt.
Wir sind zu einem Höheren berufen. Wenn wir einmal den Herrn Jesus in unser Leben als Heiland aufgenommen haben, dann sind wir gerechtfertigt und berufen Gottes Kinder zu sein. Wir sind eine neue Schöpfung in Christus, wiedergeboren, und nach Gottes eigenen Aussage, können wir nie unser Heil aufgeben, auch wenn wir hier und da immer wieder straucheln. Wird dies etwas an unserem Status als Wiedergeborener ändern? Kaum, aber hier ist der Haken. Wenn wir wieder geboren werden, dann beginnt unsere Reise mit Christus. Wir haben eine Verpflichtung, ein Zeuge für Jesus Christus zu sein. Wir werden nichts erreichen, indem wir schweigen. Wir müssen das Evangelium in aller Welt verkünden. Viele Christen fehlen in diesem Bereich, wenn es darum geht, Zeugen zu sein. Ich glaube, daß Christen durch ihre offenkundige Weigerung, Zeugen für Jesus Christus zu sein, ein Gefühl der Verurteilung, erfahren. Es ist dann, wenn sie den Eindruck haben, daß sie ihre Errettung verloren haben. Sie haben ihre Errettung und ihr Heil nicht verloren, aber sie entschuldigen sich damit.
Bekennen Sie Ihren Glauben und seien Sie ein Jünger Jesu, verkündigen Sie das Evangelium zu allen, die es hören wollen und denken Sie daran, nur der Teufel verurteilt Sie.
Bestandsaufnahme der Schäden (Teil 6)
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Nach der Definition, was als sexueller Missbrauch eingestuft wird, ist es
nun Zeit, um einen Blick auf die Schäden zu werfen, die durch eine solche
Misshan...
14 years ago
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